Mischa Olma
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Airport Security: "Do you have munitions with you?"
Me: "No, its just a battery pack."

9. Juni - Tel Aviv - Beersheva Canyon -> Ben Gurion Airport


Nach zwei Stunden Schlaf gings um 4 Uhr Nachts mit Zug und Bus wieder nach Beersheva (wo wir ja bereits einen Tag verbracht hatten) wo wir eine sehr schönen Spaziergang durch einen Canyon gemacht haben.

Heute Abend gehts dann zum Flughafen und Morgen um 5 Uhr zurück nach München.

See you soon...

Mischa und Nicolai

8. Juni - Jenin - Zababida - Jerusalem - Tel Aviv


Mit dem Minibus gings nach Zababida, einem kleinen Nachbardorf von Jenin, wo auch die Universität mit eta 2000 Studenten liegt. Das Dorf hat vier verschiedene Religionen, die friedlich nebeneinander leben, zwischen Moschee und Kirche.

Da wir uns bei unserem Kontakt nur sehr kurzfristig melden konnten mussten wir zwei Stunden warten, wurden aber dann herzlichst begrüßt und hatten ein tolles Gespräch über die aktuellen Themen Palästinas bis hin zu Fußball und Bier :)
An dieser Stelle auch nochmal vielen Dank an Rafat für die Gastfreundschaft!

Aufgrund unseres extrem engen Zeitramens ging es sofort danach wieder zurück nach Jenin, wo wir auf ein Interview mit der Kinoinhaberin warteten, aber leider nur noch ein paar Aufnahmen vom Kinosaal machen konnten.

Da die Grenzcheckpoints im Norden der Westbank geschlossen waren mussten wir zurück über Ramallah bei Jerusalem über die Grenze, was aber entgegen unserer Erwartung innerhalb von 20 Minuten erledigt war. Uns wurde trotz Kameraequipment usw. nicht eine Frage gestellt.
Von Jerusalem mit dem Bus ans Meer nach Tel Aviv und von dort aus mit dem Taxi zu unserer Bekannten Shiran. Um 1 Uhr Nachts angekommen und ab ins Bett. Videomaterial: 230 GB

7. Juni - Jericho - Ramallah - Nablus - Jenin


Heute ging es von Jericho mit dem Bus quer durch das nördliche Palästina über Ramallah und Nablus nach Jenin. Dort angekommen ging es erstmal auf die Suche nach einer Herberge, die wir dann mit Hilfe einer Gruppe von Soldaten, die uns einmal quer durch die Stadt begleiteten, gefunden haben.

Untergekommen im, bis auf einen deutschen Freiwilligen, völlig leeren Goethe Institut Hostel, waren wir wohl seit dem Mord eines Mitarbeiter die ersten, die sich wieder in die Stadt, bzw. die Umgebung des Camps getraut haben.

Bei einer Shisha und kalter Coke haben wir den ruhigen Abend nach dem vielen Busfahren sehr genossen.

6. Juni - Jerusalem -> Palästina - Bethlehem - Jericho


Wir verließen Jerusalem und damit Israel mit dem Bus, der uns bis an die Mauer, die Grenze zu Palästina brachte, die wir ohne Probleme passieren konnten und auf der anderen Seite von einem netten Moslem ins Zentrum vom Bethlehem mitgenommen wurden. Nach einer kurzen touristischen Besichtigung der Stadt gings zum Busbahnhof und mit dem Minisammelbus nach Jericho.

Hier hat es nun kaum erträgliche 35 Grad, was uns aber nicht davon agehalten hat, eine Runde mit Kameras und Stativen durch die Stadt zu laufen. Wie immer in den kleineren Dörfern und Hintergassen begegneten wir vielen offenen und netten Jungen Menschen.

Als Unterkunft haben wir diesmal die komplette Eingangshalle eines verlassenen Hotels. Die bisher entspannteste Bleibe!

5. Juni - Jerusalem


Jerusalem zeigte sich uns heute von vielen Seiten. Abseits der touristischen Straßen in engen verwinkelten Gassen fanden wir viele wunderschöne Motive, spielende Kinde, Märkte, Moscheen, Kirchen ...

Nachdem wir durch das gesamte alte Jerusalem gelaufen sind gings auf den Ölberg, mit einer fantastischen Sicht über die Stadt. Auf kleinen Pfaden durch den jüdischen Friedhof gings weiter zum Zions Gate im Süden von Jerusalem und dann in der Abenddämmerung zur Klagemauer, wo wir das Glück hatten, einen der Urgesteine der israelisch/jüdisch/zionistischen Richtung in Jerusalem zu treffen, dem eine Heerschaar von Anhängern zum Gebet folgte.
Außerdem haben wir zwei tolle Gespräche über die Religion und das Judentum mitgezeichnet.

Abends gings mit einer Columbianerin, einem Dänen, einem Norweger und einem Amerikaner (alle aus dem Hostel) zum Essen an die Jaffa Street.

Videomaterial: 210 GB

4. Juni - Beersheva - Jerusalem


Zum Frühstück um 12 Uhr gabs Pizza, danach gings auf zum Busbahnhof, wo wir uns mehr oder weniger den Rest des Tages die Zeit mit filmen und facebook vertrieben, da die Stadt selbst nicht weiter sehenswürdig war - schon gar nicht am Sabbat.

Gegen 19 Uhr kam endlich der Bus nach Jerusalem. Anderthalb Stunden später liefen wir durch das mit einer europäischen Stadt vergleichbare neue Jerusalem zu unserem Hotel in der Altstadt.

Das alte Jerusalem ist wunderschön. Gerade bei Nacht kommt man sich in den vielen kleinen verwinkelten Gassen wie in einem gut inszenierten Spielfilm vor.
Ein schöner Abschluss für den Tag war die Klagemauer bei Nacht und die Sicht über ganz Jerusalem von unserem Hotel aus.

Videomaterial: 170 GB

2 Days In Cairo - Trailer


3. Juni - Dahab -> Israel - Eilat - Beersheva


8 Uhr aufstehn > eine Runde ins Meer > Frühstück am Meer > Bus nach Taba an die Grenze zu Israel > von hübschen israelischen Frauen durch die Grenzanlage geschläust > auf die Sekunde genau den letzten Bus nach Beersheva bekommen > trotz Sabbat eine offene Pizzeria (mit Wifi!) gefunden und eeendlich was warmes gegessen :)